Das Logo des Seelsorgebereichs Gügel zeigt die Gügelkirche und angedeutet ein Dutzend hoffnungsvoller Wege der zwölf Pfarreien, die zu einer gemeinsamen Zukunft im Seelsorgebereich Gügel führen.
Man kann sich auch an die Kurzgeschichte erinnern, in der ein Vater an Hand eines Bündels von Stäben seinen Kindern erklärt, was Familie bedeutet: Sie sollten die 12 Stäbe zerbrechen. Einzeln ist jeder Stab zerbrechlich, aber zusammen ist das Bündel nicht zu durchbrechen. Natürlich können die grünen Strahlen auch an die 12 Apostel oder 12 Stämme Israels erinnern.
Durch einen Kreis, der den Willen zum Zusammenwachsen symbolisiert, wäre das Logo jetzt aber kompakt und abgeschlossen – vielleicht zu abgeschlossen? Der Kreis sollte sich öffnen, die Pfarreien wollen nicht nur unter sich bleiben, sondern einladend wirken – symbolisiert im Weg, der vom Gügel ins Tal führt: offen auf die Gesellschaft hin, offen in unsere Städte und Gemeinden hinein als Sauerteig und ebenso offen für Jesu Wirken in seiner Gemeinde. Deshalb die Öffnung des Kreises neben dem großen Gügelkreuz zum Himmel hin. Ganz nebenbei ist dabei ein „G“ entstanden, Anfangsbuchstabe des Namens des Seelsorgebereichs: Gügel.
Um das Logo befindet sich eine Umrisskarte des Erzbistums Bamberg, sozusagen als Gemeinschaftsbranding: Wir sind Christen in einzelnen Pfarreien, die gemeinsam als Katholischer Seelsorgebereich Gügel im Erzbistum Bamberg Kirche mitgestalten wollen.