Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Cookie-Einstellungen

Steinfeld, St. Martin

Kontakt zur Pfarrei über das Pfarrbüro der Pfarrei Königsfeld: 

  • Pfarrfest an Fronleichnam
  • Patronatsfest am Sonntag um den 11. November (hl. Martin)
  • Kirchweih am Sonntag um den 17. Juni
  • Ewige Anbetung am 28. September

Über die Anfänge der Pfarrei Steinfeld gibt es keine sicheren Überlieferungen. Vermutlich war die Kirche eine Filiale von Weichenwasserlos, dessen Martinskirche als der kirchliche Mittelpunkt im Bereich des Königshofes in Königsfeld angesehen wird.

Als Patron der Steinfelder Kirche wird der hl. Martin erstmals in der Inschrift der großen und ältesten Glocke aus dem Jahr 1497 genannt. Die erste Urkundliche Erwähnung der Steinfelder Kirche mit eigenem Pfarrer ist aus dem Jahr 1393.

Die heutige Kirche ist das Ergebnis eines jahrhundertelangen Bauprozesses. Der Turm ist der älteste Teil der Kirche und dürfte im Kern ins 14. Jahrhundert zurückreichen. Sein heutiges Aussehen erhielt er im Jahr 1616, zu diesem Zeitpunkt wurde er auf seine heutige Höhe gebracht.

Im Kern ist die Kirche gotisch, vor allem im Chorraum, dem Untergeschoß des Turms. Das Langhaus und die Ausstattung stammen im Wesentlichen aus der Barockzeit.

Im 18. Jahrhundert wurde das Langhaus von der Baumeisterfamilie Finsterwald aus Steinfeld verlängert.

Der Hochaltar wurde 1745 aufgerichtet. Sein Zentrum bildet eine Muschelnische mit dem hl. Martin als Bischof von Tours. Seitlich davon stehen das heilige Kaiserpaar Heinrich und Kunigunde. Über ihm das Lamm Gottes im Strahlenkranz dargestellt, umrahme von 12 Engelsköpfen.


Der linke Seitenaltar (etwa 1700) ist ein Marienaltar. Die Gottesmutter wird umrahmt von ihren Eltern Joachim und Anna. Am rechten Seitenaltar wird die Herz-Jesu-Statue von den Apostelfürsten Petrus und Paulus umrahmt.

Kirchenpatron St. Martin

  • Geboren um 316 in Sabaria (Ungarn), gestorben am 8. November 397 in der Nähe von Tours (Frankreich)
  • Fest am 11. November

Martin wurde als Sohn eines römischen Soldaten in Ungarn geboren. Mit 15 Jahren wurde er Soldat. Seine Dienst5e erfüllte er treu und mit großer Pflichterfüllung. Eines Tages sprach ihm am Stadttor von Amiens ein Bettler an, mit dem er seinen Mantel teilte. Im Traum erschien ihm Christus mit dem Mantel. Martin wurde Christ und später sogar Bischof. Von ihm werden zahlreiche Wunder berichtet.